Lokale Schwerpunktthemen
Soziale Teilhabe schaffen und Langzeitleistungsbezug verringern
Mit über 24 Prozent hat Gelsenkirchen bundesweit die höchste SGB II- Quote. Das Fehlen von Einfacharbeitsplätzen sowie die starken Selektionsprozesse am Gelsenkirchener Arbeitsmarkt führen dazu, dass ein großer Anteil der Langzeitleistungsbeziehenden nicht zu den Bedingungen des Marktes integriert werden kann.
Zur Sicherung sozialer Teilhabe und zur Heranführung an ein Arbeitsleben nutzt das Jobcenter Gelsenkirchen alle bestehenden Möglichkeiten des SGB II, die in solchen Fällen notwendig, sinnvoll und stärkend sein können.
Da eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt für einige Menschen ein fernes Ziel ist, stehen die Instrumente für öffentlich geförderte Beschäftigung hierbei im besonderen Fokus.
Wir betreuen und unterstützen...
- Wir verhindern Langzeitleistungsbezug durch Ansätze in den Bereichen Prävention, Integration und soziale Teilhabe sowie eine ganzheitliche Vorgehensweise.
- Wir legen einen Fokus auf Bedarfsgemeinschaften mit Kindern und verbessern die Bildungs- und Teilhabechancen von jungen Menschen.
- Wir entwickeln gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden einen Kooperationsplan und begleiten die Umsetzung.
- Wir verbessern die Beschäftigungsfähigkeit und die soziale Teilhabe durch stärkenorientierte Beratung und bedarfsgerechte Förderung.
- Wir zeigen Wege bei gesundheitlichen, Sucht- und Schuldenproblematiken auf.
- Wir verzahnen Leistungen zur Eingliederung in Arbeit eng mit sozialintegrativen Leistungen und nutzen Coachingangebote nach § 16k SGB II.
- Wir weiten unser Dienstleistungsangebot in den Quartieren aus (mobiler Beratungs- und Service Bus).
- Wir bieten Langzeitbeziehenden eine Chance zur Teilhabe durch aktives Umsetzen des Teilhabechancengesetzes.
- Wir unterstützen durch existenzsichernde Integrationen in den Arbeitsmarkt, um finanziell auf eigenen Füßen zu stehen.